Welche Anlernverfahren gibt es?

 

Selbstlernende Reifendruck-Kontrollsysteme (RDKS)

Nach Einbau von neuen originalen (OE) RDK-Sensoren oder zusätzlich neu programmierten EZ-Sensoren mit geänderter Sensor-Identifikation muss der jeweilige RDK-Sensor neu an das Fahrzeugsteuergerät angelernt werden. Bei selbstlernenden Reifendruck-Kontrollsystemen wird der RDK-Sensor durch eine 15-20 minütige Probefahrt schneller 20 km/h an das Fahrzeugsteuergerät selbstständig angelernt. Informationen über fahrzeugspezifische Anlernvorgänge finden sie zum Beispiel im Menü des Programmier- und Diagnosegerätes iQ 50. Durch das Kopieren mit Hilfe von programmierbaren RDK-Sensoren kann dieser Anlernvorgang komplett vermieden werden, da der neue geklonte RDKS-Sensor dieselbe Sensor-Identifikation hat, wie der zuvor verbaute RDK-Sensor des Fahrzeuges. Die jeweilige Position des Rades am Fahrzeug ist zu beachten.

Anlernen von RDK-Sensoren über das Fahrzeugmenü des Reifendruck-Kontrollsystems

Nach Einbau von neuen originalen (OE) RDK-Sensoren oder zusätzlich neu programmierten EZ-Sensoren mit geänderter Sensor-Identifikation muss der jeweilige RDK-Sensor neu an das Fahrzeugsteuergerät angelernt werden. Fahrzeugspezifisch kann das Anlernen der neuen RDK-Sensoren manuell über Tastenkombinationen im Fahrzeugcockpit erfolgen. Informationen über fahrzeugspezifische Anlernvorgänge finden sie zum Beispiel im Menü des Programmier- und Diagnosegerätes iQ 50. Durch das Kopieren mit Hilfe von programmierbaren RDK-Sensoren kann dieser Anlernvorgang komplett vermieden werden, da der neue geklonte RDK-Sensor dieselbe Sensor-Identifikation hat wie der zuvor verbaute Sensor des Fahrzeuges. Die dementsprechende Radposition muss dabei eingehalten werden.

Anlernen von RDK-Sensoren mit dem Programmier- und Diagnosegerät iQ 50

Nach Einbau von neuen originalen (OE) RDK-Sensoren oder zusätzlich neu programmierten EZ-Sensoren mit geänderter Sensor-Identifikation muss der jeweilige RDK-Sensor neu an das Fahrzeugsteuergerät angelernt werden. Fahrzeugsystemabhängig können bei einigen Reifendruck-Kontrollsystemen mit Hilfe des Programmier- und Diagnosegerätes iQ 50 alle Sensor-Identifikation (ID´s) aus den RDK-Sensoren ausgelesen werden. Im iQ 50 sind nun alle Sensor-Identifikationen zusammen mit den dazugehörigen Radposition des Fahrzeuges gespeichert. Der Lieferumfang des iQ 50 Sets Art.-Nr. W072 200 050 beinhaltet unter anderem ebenfalls die Diagnoseschnittstelle RDKS Snooper+. Mit Hilfe der Diagnoseschnittstelle RDKS Snooper+, die über den Diagnoseanschluss mit dem Fahrzeugsystem verbunden wird, können nun schnell und komfortabel alle zuvor gespeicherten Sensor-Identifikationen zusammen mit den dazugehörigen Radpositionen in das Fahrzeugsteuergerät programmiert werden. Bei einigen Reifendruck-Kontrollsystemen müssen die Sensor-Identifikationen (ID´s) mit Hilfe der Diagnoseschnittstelle RDKS Snooper+ angelernt werden. Die Diagnoseschnittstelle RDKS Snooper+ wird über den Diagnoseanschluss mit dem Fahrzeugsystem verbunden. Das Steuergerät wird in den Anlernmodus versetzt. Die Sensor-Identifikationen (ID´s) müssen durch Erregung der RDK-Sensoren an das Steuergerät menügeführt angelernt werden. Teilweise ist bei diesen Systemen ebenfalls das Anpassen der Solldrücke verschiedener Rad-Reifenkombinationen konfigurierbar.

Durch das Kopieren mit Hilfe von programmierbaren RDK-Sensoren kann dieser Anlernvorgang komplett vermieden werden, da der neue geklonte RDK-Sensor dieselbe Sensor-Identifikation hat wie der zuvor verbaute Sensor des Fahrzeuges. Die dementsprechende Radposition muss dabei eingehalten werden.